Über uns

Unsere Geschichte, Mitglieder und Musikgruppen

Gründung 1971

Die Schambachtaler Blaskapelle wurde am 9. April 1971 von Johann Sigl und Johann Lintl aus Schamhaupten zusammen mit Nikolaus und Alfons Pfaller aus Thannhausen gegründet. Die vorherigen Blaskapellen in der Region wurden entweder 1935 von den Nationalsozialisten aufgelöst oder lösten sich nach dem Krieg durch Heirat und Wegzug der Musiker auf. Ein erfolgreicher Auftritt am Volkstrauertag am 14. November 1971 führte dazu, dass sich immer mehr Musiker der Kapelle anschlossen.

Unter der Leitung von Dirigent Andreas Rabl sen. richtete die junge Blaskapelle 1979 das zehnte Mittelbayerische Musikfest aus. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Gründung der Jugendkapelle am 14. Januar 1982. Gerhard Sterzl aus Kösching übernahm die Ausbildung der Jungmusiker und führte ab 1983 die Gesamtkapelle mit großem Erfolg. Ihm folgten 1988 Franz Schraml und 1990 Günther Fliegl als musikalische Leiter.

Unsere Musikgruppen

Die Schambachtaler Blaskapelle steht seit 1971 für bayerische Blasmusik und gelebte Tradition. In unseren drei Musikgruppen – der Blaskapelle, der Jugendkapelle und der Bläserbande – finden rund 100 Musikerinnen und Musiker aller Alters- und Erfahrungsstufen eine musikalische Heimat.

Seit über 50 Jahren engagieren wir uns als gemeinnütziger Verein für die musikalische Förderung junger Talente aus der Region und verbinden dabei erfolgreich Tradition mit Moderne.

Bläserbande

In der Bläserbande sammeln Kinder im Alter von etwa 7 bis 12 Jahren ihre ersten musikalischen Erfahrungen. Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Musizieren. Mit einfachen Stücken und kindgerechter Förderung entdecken unsere Jüngsten spielerisch die Welt der Blasmusik.

Jugendliche Musikerinnen und Musiker mit Blasinstrumenten

Jugendkapelle

Die Jugendkapelle bildet das Bindeglied zwischen der Bläserbande und der Blaskapelle. Hier vertiefen Jugendliche ihr musikalisches Können und sammeln erste Auftrittserfahrungen bei Festen und Konzerten. Mit dem Leistungsabzeichen in Bronze zeigen sie ihr Talent und wachsen dabei als Gemeinschaft zusammen.

Blaskapelle

Ob Umzüge, Konzerte oder Feste – mit unserem vielseitigen Repertoire sorgen wir für Stimmung! Jung und Alt musizieren bei uns gemeinsam, vereint durch die Freude an der Blasmusik. Voraussetzung für den Eintritt ist das Leistungsabzeichen in Silber.

Schambachtaler - san der Knaller

In unserer Blaskapelle spielen Menschen aller Altersgruppen und Erfahrungsstufen gemeinsam – von der Schülerin bis zum Ruheständler, vom musikalischen Neuling bis zur langjährigen Profi-Musiker. Was uns verbindet? Die Leidenschaft für die Blasmusik und ein starker Vereinszusammenhalt, der weit über die Musik hinausgeht.

Besonders stolz sind wir auf unsere starke Frauenquote. Bei uns übernehmen Frauen Verantwortung – in der musikalischen Leitung, in der Vorstandschaft und sogar an einem der kraftvollsten Instrumente: der Tuba. In der Blasmusik oftmals etwas Seltenes, bei uns ganz selbstverständlich! Denn wir glauben: Musik kennt keine Grenzen – weder in der Tonlage noch in der Besetzung.

Dirigentinnen und Dirigent

Dirigententeam der Schambachtaler Blaskapelle

Seit Oktober 1992 steht unsere Blaskapelle unter der Leitung von Hans Kuffer. Unter seiner Führung hat sich die Blasmusik im Schambachtal stetig weiterentwickelt. Die Jugendarbeit, die von der Bläserbande über die Jugendkapelle bis hin zur Schambachtaler Blaskapelle reicht, basiert auf hohen Qualitätsansprüchen. Kein Auftritt in der Jugendkapelle ohne Leistungsabzeichen in Bronze und kein Einsatz in der Blaskapelle ohne Leistungsabzeichen in Silber – diese Prinzipien sind die Grundlage unseres Erfolgs. Seit 2009 bietet das Dorfgemeinschaftshaus in Steinsdorf (DGH) beste Bedingungen für die individuelle Förderung unseres Nachwuchses durch Einzelunterricht.

Seit 2019 unterstützt Franziska Kirschke unseren Dirigenten Hans Kuffer in der musikalischen Leitung der Blaskapelle. Die Jugendkapelle wird von Carlotta Georg und Victor Bode dirigiert, die Bläserbande liegt in der Verantwortung von Nina Regnat.